PRAXISSPEKTRUM

Krebsvorsorge Plus

Dysplasie-Sprechstunde / Abklärungskolposkopie

In der Dysplasiesprechstunde werden auffällige Befunde im Bereich der Zervix (Gebärmutterhals), Vagina (Scheide) oder Vulva (Schamlippen, Scheideneingang und Klitoris) abgeklärt.

 

„SIE HABEN EINEN AUFFÄLLIGEN ABSTRICH?“
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Enzymatischer Stuhltest

Ein enzymatischer Stuhltest ist ein medizinischer Test, der verwendet wird, um Veränderungen in der Verdauung zu erkennen, die auf Darmkrebs oder andere Erkrankungen des Verdauungstrakts hinweisen könnten. Der Test funktioniert, indem er auf Enzyme im Stuhl reagiert, die möglicherweise auf abnormale Zellveränderungen im Darm hindeuten. Der enzymatische Stuhltest ist eine einfache und nicht-invasive Methode zur Erkennung von Darmkrebs, die regelmäßig von Menschen über 50 Jahren durchgeführt werden sollte, da das Risiko für diese Erkrankung mit dem Alter zunimmt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein positiver Test nicht immer auf Darmkrebs hinweist und weitere Untersuchungen erforderlich sein können, um eine Diagnose zu stellen.

Brustultraschall

(Mammasonographie)

Die gesetzliche Vorsorgeuntersuchung, wie sie von der Krankenkasse bezahlt wird, beinhaltet die Tastuntersuchung der Brustdrüsen ab dem 30.  Lebensjahr und die regelmäßige Mammographie zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr.

Für die Früherkennung des Brustkrebses, der häufigsten Krebserkrankung der Frau, ist neben diesen Untersuchungen auch ein Brustultraschall eine sinnvolle Ergänzung, z.B. als Intervalluntersuchung zwischen zwei Mammographien. Unter anderem liegt der Vorteil dieser Untersuchungstechnik in der fehlenden Strahlenbelastung und der direkten Darstellung von Gefäßdurchblutung mittels des Dopplerverfahrens. Bei einem dichten Drüsenkörper wie ihn vor allem junge Frauen haben, ist die Ultraschalldiagnostik der Mammographie häufig überlegen.

In unserer Praxis steht uns ein hochauflösendes Ultraschallgerät mit hochfrequenter Sondentechnik zur Verfügung, die eine optimale Darstellung der Brustdrüse ermöglicht.

Vaginaler Ultraschall

Gebärmutter und Eierstöcke liegen tief im Körper. Durch die Tastuntersuchung sind daher krankhafte Befunde nur schwer zu entdecken.
Mit Hilfe einer speziell geformten, sehr hochauflösenden Ultraschallsonde können Eierstöcke, Gebärmutter, Harnblase und Darm von der Scheide und von der Bauchdecke aus untersucht werden.

So lassen sich gutartige und krankhafte Befunde sehr genau darstellen,so dass diese Technik in der modernen Frauenheilkunde
inzwischen unverzichtbar geworden ist.

Die Lagekontrolle einer eingesetzten Spirale wird mittels Sonographie durchgeführt und auch zur Bestimmung des günstigen Empfängniszeitpunktes eignet sich der Ultraschall hervorragend.

Wenn Sie zur Erhöhung der Sicherheit einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung oder zur Kontrolle der Spirale eine Ultraschalluntersuchung wünschen, gehört diese nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.